Premha Ahmanha T'hai'O'Sol

Zunächst einmal müssen wir mal klären, was eine Premha Ahmanha T'hai'O'Sol eingentlich ist, was es bedeutet, wie sie entstanden sind und wie sie sich entwickelt haben.

Im Sternensystem Trillis befindet sich als vierter Planet in der habitablen Zone der Planet Neabeos.

Auf Neabeos gab es vor mehr als 3.000 Jahren, aufgrund von ständigem Wirtschaftswachstum und Ausbeutung der planetaren Ressourcen, einen nachhaltigen Klimawandel. Vor etwas über 2.000 Jahren hatte es dann einen planetaren Krieg um die Reste dieser Ressourcen gegeben. Man hat versucht durch Genmanipulation stärkere und widerstandsfähigere Soldaten zu "züchten". Als dieser Krieg keinen Sieger hervorbrachte, verlief dieser irgendwann kraftlos im Sande. Währenddessen veränderte sich in Folge des Krieges und der Verstrahlung die Atmosphäre und es wurde über 1.200 Jahre lang schwül warm .... und es hat geregnet und geregnet und geregnet.

Ja, es hatte den Anschein, als würde sich der Planet die jüngste Vergangenheit abwaschen wollen.

Bei diesen Genmanipulationen ist jedoch eine Menge schiefgegangen. Viele der Veränderten waren nicht lange überlebensfähig und es hat wirklich bizarre Formen hervorgebracht.

Außerdem sorgte, bedingt durch den Krieg und der Waffen, die zunehmende Strahlenbelastung dafür, dass sich die Eizelle der Frau verhärtete, sodass ein Spermium nicht mehr einzudringen vermochte.

Dies führte unweigerlich zur Unfruchtbarkeit, was um ein Haar zum Aussterben der gesamten Spezies geführt hätte.

Viele Missbildungen wurden mit der Genmanipulationen geboren und starben schnell wieder, aber eine Art war dabei, die war etwas Besonderes.

Durch die Experimentierfreude einzelner Bürgerinnen und Bürger auf Neabeos, die, wie wir sagen würden, mal "einen flotten Dreier" praktizierten, passierte es, dass die Frau dabei doch schwanger wurde.

Zunächst verstand man nicht warum, später jedoch stellte sich heraus, dass die T'haio, nun als drittes Geschlecht, ein Enzym produzieren, welches für kurze Zeit imstande ist, die harte Schale der Eizelle der Frau durchlässig zu machen, damit das Spermium eindringen kann.

T'haios haben keine Hoden, aber einen Penis. Statt Hoden haben sie eine Vagina.

Der Geschlechtsakt vollzieht sich wie folgt:

Der Mann paart sich zunächst mit der T'haio. Die T'haio nimmt das Sperma auf und versetzt es mit einem körpereigenen Enzym, aus einer dafür vorhandenen Drüse. Das Enzym enthält unter Anderem die DNA des T'haio. Beides, das Sperma des Mannes, als auch das Enzym des T'haios, gehen eine Verbindung ein. Das Produkt daraus ist imstande die Eizelle der Frau zu befruchten.

Anschließend oder währenddessen vollzieht die T'haio den Geschlechtsakt mit der Frau, um den entstandenen Gen-Cocktail an die Frau abzugeben.

Fort an war klar, zur Vermehrung sind nun drei Geschlechter erforderlich.

T'haios treten für gewöhnlich in weiblicher Form in Erscheinung. Es gibt auf Neabeos jedoch auch männlich aussehende T'haios, wenngleich mit recht androgynem Aussehen. Geschlechtlich unterscheiden sie sich jedoch nicht.

T'haios wurden nach dem Krieg zum Wiederaufbau von Neabeos gebraucht, was aufgrund ihrer kräftigen Statur Ihre Hauptaufgabe, wie auch Ihre Daseinsberechtigung war. Nicht alle T'haios sind außerordentlich muskulös, aber sie sind alle außerordentlich zäh, widerstandsfähig, mit erstaunlich stabiler Gesundheit und hart im Nehmen.

Alle T'haios sind meistens rudimentär mit weiteren Vorzügen ausgestattet.

Als man später Ihren Vorzug bei der Fortpflanzung entdeckte, wurden die T'haios plötzlich interessanter, waren jedoch weiterhin nicht gleichberechtigt, da sie als einfache Arbeiter wie Vieh "gehalten" wurden. Es hat eine ganze Zeit gedauert, jedoch erkannten die T'haios Ihre Rolle als drittes Geschlecht und Ihren gesellschaftlichen Einfluss. Nach langen Kämpfen um Anerkennung wurden sie später als gleichberechtigte Teile der Gesellschaft anerkannt. Sie bekamen einen planetaren Gegenwartsstatus, durften Schulen besuchen und eine Ausbildung genießen, sich einen Beruf aussuchen und vieles andere mehr.

Da T'haios Ihre DNA über das Enzym an die Frau weitergeben, kommen sie auf demselben Wege zur Welt, wie andere Humanoide auch, jedoch sehr viel seltener. Dies war ebenfalls ein Grund, warum Ihr Ansehen in der Gesellschaft stieg. Sie sind eben etwas Besonderes!

Dennoch gab es Teile der Bevölkerung, die daran arbeiteten, das Enzym künstlich herzustellen, um nicht weiter von den T'haios abhängig zu sein. Dies gelang zwar in der chemischen Formel, jedoch lebte es nicht und war für die Fortpflanzung ungeeignet.

Und nur wer Kontakt zu einem T'haio pflegt, ist in der Lage sich zu reproduzieren. Die T'haios erkannten natürlich Ihren Wert bei der Fortpflanzung und merken, dass sie über diesen Weg eine gewisse Entscheidungsfähigkeit und Einflussnahme hatten, die sie zunehmend auch einzusetzen vermochten.

Frauen die eine T'haio zur Welt bringen, werden in den Dörfern hochverehrt.

T'haios verfügen über eine hohe Lebenserwartung. Sie werden mindestens 700 Jahre alt, vereinzeln sollen bereits welche mit über 900 Jahren gesehen worden sein.

Die hohe Lebenserwartung macht die niedrige Geburtenrate zwar wieder wett, verlangsamt allerdings auch ihre Anpassungsfähigkeit an veränderte Umweltbedingungen und Lebensumstände beträchtlich, weshalb sie Veränderungen im Allgemeinen immer recht zurückhaltend gegenüberstehen.

Durch all die genetischen Veränderungen haben T'haios eine ganze Reihe von weiteren Vorzügen.

Sie sind imstande verschiedene Kräfte zu nutzen. Dinge wie Telekinese, Teleportation, spontane Flammenbildung, sie können für Stunden die Luft anhalten, können einen Energie- Schutzschild um sich und Andere bilden und können die Gedanken anderer Humanoider lesen. Bei Ihres Gleichen klappt das meistens nicht, aber es soll Ausnahmen geben.

Sie haben ein weit besseres Gehör, sie können in verschiedenen Bereichen sehen, Infrarot, Ultraviolett, vereinzelnd sogar bis in den Röntgen-Bereich hinein.

Natürlich können die T'haios das nicht alles auf einmal, die einen können dies, die andere können das...

Die vorhandenen Fähigkeiten sind bei allen T'haios wie gesagt vereinzelnd und nur höchst rudimentär ausgebildet. Es gibt aber zwei verschiedene Arten von T'haios, die durchaus etwas mehr drauf haben.

Auf Neabeos gibt es vier Element-T'haios, die entsprechend Feuer, Wasser, Erde und Luft über besondere Fähigkeiten verfügen.

Zum Beispiel reicht es bei den T'haios, die die Fähigkeit besitzen Feuer zu bilden, zum Anstecken einer Kerze. Manche können vielleicht sogar einen Kamin damit anzünden.

Ein Feuer-Element- T'haio kann ganze Feuerwalzen herauf beschwören und über Städte hinweg treiben oder mit gewaltigen Feuerbällen schießen.

Begrenzt kann die Feuer- T'haio heilen, entweder sich selbst oder jemand anderen. Muss die Feuer- T'haio viel heilen, verlängert sich von Mal zu Mal die Zeit des Wiederaufladens, was bedeutet, dass die Fähigkeit während einer Schlacht verloren gehen kann und sich erst anschließend, wenn der Körper wieder zur Ruhe kommt, wieder herstellt. Wenn es dann noch ein "anschließend" gibt.

Feuer-T'haios besitzen einen kinetischen Schutzschild und eine erhöhte Resistenz gegenüber äußeren Einflüssen, wie großer Hitze, schlechter oder giftiger Luft, Stromschläge. Der Gebrauch dieses Schutzschildes schwächt die Feuer- T'haio allerdings bei längerem Gebrauch erheblich.

Feuer-T'haios können willentlich Ihre Haut zu einer Art Echsen-Panzer verhärten und sind dann ziemlich schwer verwundbar und irrsinnig Temperatur-Resistent, was sie allerdings auch in ihrer Bewegungsfähigkeit mächtig einschränkt. Da sie sich dabei einrollen, können sie sich nur noch rollend fort bewegen.

Die Wasser- T'haio kann Wasser entstehen lassen, das Wasser teilen, es kübelweise schütten lassen, und ebenfalls damit schießen, dass allerdings eher zur Notwehr und zur Selbstverteidigung, völlig ungeeignet zum Angriff, gerade größeren Formationen gegenüber. Unterstützen kann die Wasser- T'haio durch ihre Fähigkeit des Einfrierens. Was oder wen immer sie trifft erstarrt zu Eis.

Die Wasser- T'haio ist die Heilerin der Vier. Die Wasser- T'haio heilt große Gruppen, auch aus der Ferne. Sie kann auch in besonderen Situationen jeweils einmal Wiederbeleben und die Wasser- T'haio verfügt über eine weit überdurchschnittliche Intuition und weiß Dinge schon bevor sie passieren. Zu jedem Zeitpunkt kann sie mit den anderen Element-T'haios telepathisch in Verbindung stehen.

Die Wasser-T'haio erhält Ihre Kraft im Gebet und nicht durch den Kampf, weshalb es oft so aussieht, als würde sie teilnahmslos dasitzen und nichts tun. Tatsächlich beschützt sie die Gruppe und hält Barrieren aufrecht und gibt der Gruppe erneut das Qi, den Atem Gottes.

Die Luft- T'haio kann das Wetter beeinflussen. Vom Nebel, bis hin zu gewaltigen Sturmtiefs und Tornados, kann die Luft- T'haio auch Blitz und Donner entstehen lassen, was zu einem gewaltigen Flächenschaden führen kann. Im punktuellen Einsatz dieser Fähigkeit ist sie weniger geschult. Die Luft- T'haio ist jedoch ebenfalls in der Lage in Einzelfällen punktuell zu heilen und sie kann mit Strom-Blitzen auf kurzen Entfernungen schießen. Außerdem ist sie imstande einen beträchtlichen Energie-Schutzschirm über die Gruppe zu legen. Eine Luft-T'haio kann sich selbst und die Gruppe heilen, wenn auch lange nicht so ausgeprägt wie die Wasser-T'haio, und sie kann sich blitzschnell bewegen, was sie zu einem schwierigen Gegner macht.

Die Erd- T'haio ist eine Meisterin der Telekinese. Nichts und niemand ist vor Ihr sicher. Alles was sich irgendwie bewegen lässt, kann in Ihrer Gegenwart zur Waffe werden. Außerdem ist sie weit überdurchschnittlich belastbar, stabil, schmerzunempfindlich und hat echte Nehmerqualitäten, wenn es sein muss.

Ein weiterer Vorzug der Erd- T'haio ist die Versteinerung. Damit können Gegner entweder für eine Weile versteinert oder dauerhaft zu Sand verwandelt werden, was jedoch nur in Notfällen eingesetzt wird, da es erhebliche Kraft kostet.

Auf kurze Distanz ist niemand stärker als die Erd-T'haio .

Über diesen 4 Element- T'haio's steht nur noch die oberste Führerin von Neabeos.

Glam'mue


(c) Akhala eila Nrmani by Syoshiko
Quelle: https://syoshiko.deviantart.com/art/Akhala-eila-Nernani-533190666


Glam'mue ist eine alte Weise der T'haio und die zweite Oberste T'haio die Neabeos seit dem großen Krieg anführt. Die Erste vor ihr ist bereits verstorben.

Glam'mue, die "Mutter von Neabeos" und die Anführerin aller T'haios, hat dieselben Fähigkeiten der vier Element-T'haios, nur noch stärker und alle auf einmal.

Ihre Vorgängerin begann vor vielen Hundert Jahren das Energie-Gitter, welches Neabeos mit fast unendlicher Energie versorgt, zu bauen, Glam'mue hat es vollendet. Es ist eine Sphäre, die die abgestrahlte Energie vom Zentralgestirn Trillis von allen Seiten im solaren Maßstab auffängt und nutzbar macht.

Seit T'haios Neabeos bewachen, ist auf dem Planeten kein Krieg mehr entstanden. Kein Unheil mehr geschehen.

Nur von Außen wollen sich viele die Errungenschaften zu Eigen machen. Neabeos wird oft von Raumschiffen und Weltraumpiraten angegriffen, die sich auf Kosten der Neabeoser bereichern wollen. Die Neabeoser vor diesen Angriffen zu schützen ist die Hauptaufgabe der Element-T'haios.

Auf Neabeos entwickelt sich Wirtschaft, Kultur und Wissen für alle gleichmäßig. Der Entwicklungsstand wird bemessen, am einfachsten und am langsamsten. Je mehr Menschen am einfachsten leben, desto besser. Dann ist das eine breite Basis und man kann auf Neabeos insgesamt zusammen als Spezies auf dieser Basis aufbauen und wachsen.

Die langsamsten geben das Tempo vor. Es geht immer nur gemeinsam. Stück für Stück entwickelt sich so eine gleichmäßige und stabile Gesellschaft, die es bereits jetzt schon zu weitreichenden Fähigkeiten und ausgeprägtem Wohlstand gebracht hat. Für Alle!

Niemand kann sich einen Vorteil verschaffen, das lässt Glam'mue nicht zu. Ihr ist es immer das Wichtigste, das Alle auf dem Planeten gesund sind und es ihnen gut geht. Wer sich auf Kosten Anderer einen Vorteil verschaffen will, wer das Leben nicht achtet, hat schnell seine eigene Lebenslegitimation verwirkt.

T'haios haben sich zur Krone der Schöpfung entwickelt und sind Meister der Geduld.

Und wer glaubt Dhyana sei übermäßig groß und kräftig geraten,

(c) Sarya 2.0 by Templargirl
https://templargirl.deviantart.com/art/Sarya-2-0-321108492

... der sollte erst einmal die Erd-T'haio kennen lernen,
oder die ....

(c) a mighty Trio by Templargirl
https://www.deviantart.com/art/A-mighty-trio-320290259

Luft-T'haio, Erd-T'haio, Wasser-T'haio.

Wer nun allerdings glaubt, die T'haios wären Supermenschen und hätten keine Probleme, irrt gewaltig.

(c) by alessandro2012
https://alessandro2012.deviantart.com/art/The-younger-sister-grew-up-Where-is-my-doll-2-628191979

Schon bei Eintritt der Pubertät haben es T'haios schwer.

(c) by alessandro2012
https://alessandro2012.deviantart.com/art/The-younger-sister-grew-up-Where-is-my-doll-4-629362737

Nicht immer wird der Wunsch eine Partnerschaft einzugehen erwidert....

(c) by alessandro2012
https://alessandro2012.deviantart.com/art/The-younger-sister-grew-up-Where-is-my-doll-6-629363073

Viele Humanoide fühlen sich in Gegenwart einer T'haio minderwertig und ziehen sich deshalb zurück.

Eine Partnerschaft einzugehen, die nichts mit der Reproduktion zu tun hat, wird jeder T'haio außerordentlich schwer gemacht, weshalb die T'haios gerne partnerschaftlich unter sich bleiben.

(c) by Tigersan
https://tigersan.deviantart.com/art/FPX-Pool-Party-CONTEST-260647933

Was auch ganz schön ist.

Neabeos wird von Piraten niemals direkt angegriffen, sondern immer über den

(c) by Michael Martin
https://www.mundologia.de/wp-content/uploads/Planet-Wueste-Michael-Martin-011-1080x500.jpg

Wüstenmond Za'imba. Sie landen dort, um ihre Aggregate wieder aufzuladen.

Sie tun dies mithilfe der Energie-Sphere von Neabeos. Es ist eine Ironie des Schicksals, das Neabeos selbst seine Feinde mit Energie versorgt.

Natürlich versuchen die Vier Element-T'haios das zu verhindern, was für gewöhnlich auch gelingt.

Bei dem letzten Versuch, die Piraten davon abzuhalten Neabeos anzugreifen, kam es jedoch zu einer massiven Schlacht, bei der

(C) BY TIGERSAN https://www.deviantart.com/tigersan/art/Jocelyn-Grey-Buffed-700371642

die Feuer-T'haio, die "Premha Ahmanha T'hai'O'Sol Fuh Manisha Mohini Indrani" lebensgefährlich verletzt wurde und nach gewonnener Schlacht auf dem Weg nach Hause verstarb.

Stirbt ein Element-T'haio, so ist es zum Schutze aller Neabeoser unumgänglich, innerhalb von 10 Tagen den Sarkophag einer Weltraumbestattung zuzuführen, da dieser, wenn der Leichnam seine Qi-Energie abgibt,


zu einer kleinen Nova explodiert, was die unmittelbare Ausbreitung einer Soloton-Welle nach sich zieht. Würde das auf dem Planeten passieren, wäre der Tod Aller und die Auslöschung jeglichen Lebens auf Neabeos die unweigerliche Folge.

Im All jedoch trägt die Soloton-Welle die genetischen Informationen und das vollständige Gedächtnis des Element-T'haios in sich und sucht sich dann irgendwo im Universum einen neuen Fötus, der fort an als Element-T'haio weiterleben wird.

Es findet eine Zeremonie mit allen Ehren für die Feuer-T'haio statt und das Volk von Neabeos verabschiedet sich, während einer großen Feierlichkeit,

von Manisha Mohini Indrani.

Erstellen Sie Ihre Webseite gratis! Diese Website wurde mit Webnode erstellt. Erstellen Sie Ihre eigene Seite noch heute kostenfrei! Los geht´s